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Natürliche Aromen in isotonischen Getränken sorgen für ein erfrischendes Geschmackserlebnis und gleichen herbe Mineralnoten aus.

Was ist Aroma?

Aromen sind Stoffe oder Stoffgemische, die Lebensmitteln zugesetzt werden, um deren Geruch und/oder Geschmack gezielt zu beeinflussen. Sie kommen in nahezu allen verarbeiteten Lebensmitteln vor, darunter Joghurts, Backwaren, Süßwaren und vor allem auch Getränke.

In isotonischen Getränken dienen Aromen dazu, den Eigengeschmack von Mineralstoffen wie Magnesium oder Kalium auszugleichen.

Ein natürliches Aroma, darf nur dann so bezeichnet werden, wenn die aromatisierenden Bestandteile ausschließlich oder mindestens zu 95 % aus dem angegebenen Ausgangsstoff stammen.

Man unterscheidet verschiedene Arten von Aromen: natürliche Aromen, natürliche Aromastoffe, naturidentische Aromastoffe, künstliche Aromastoffe, Aromaextrakte, Reaktionsaromen und Raucharomen.

Die Top-3 Benefits von Aroma

  1. Aromen werden eingesetzt, um Lebensmitteln ein gewünschtes Aroma zu verleihen oder ein verloren gegangenes Aroma wiederherzustellen.

  2. Aromastoffe können natürlich, naturidentisch oder künstlich hergestellt werden. So lässt sich eine große Bandbreite von Geschmacksprofilen realisieren, je nach Produktart und Zielgruppe.

  3. Aromen können dazu beitragen, geschmackliche Nebennoten aus Elektrolyten, Proteinen oder Süßstoffen auszugleichen. Beispielsweise in isotonischen Getränken ist ihr gezielter Einsatz essenziell, um ein angenehmes Trinkgefühl sicherzustellen.

Mehr Informationen zu Aroma

Die Europäische Verordnung (EG) unterscheidet klar zwischen natürlichen Aromen, die aus Lebensmitteln oder anderen natürlichen Quellen durch physikalische, enzymatische oder mikrobiologische Verfahren gewonnen werden, und künstlichen Aromastoffen, die synthetisch erzeugt werden.

Es gibt über 10.000 bekannte Aromastoffe, von denen rund 2.500 regelmäßig in der Lebensmittelindustrie verwendet werden. Dabei unterscheiden sich beispielsweise Himbeere und Kirsche durch ihr intensives, beeriges Profil, während Wassermelone und Pfirsich eher mild und weich wirken.

Insgesamt wurden bislang rund 1.700 Aromastoffe als gesundheitlich unbedenklich eingestuft. Nur wenige Stoffe, wie z. B. Cumarin, Safrol oder Methyleugenol unterliegen strengen Höchstmengen oder Verboten.

FAQs zu Aroma

  1. Sind Aromen gesundheitlich bedenklich?
    Die meisten zugelassenen Aromastoffe gelten als sicher und werden regelmäßig überprüft. Allerdings gelten für einige Stoffe Höchstmengen oder Verbote.

  2. Was bedeutet “natürliches Aroma”?
    Der Begriff ist rechtlich geschützt. Er darf nur verwendet werden, wenn die aromatisierenden Bestandteile ausschließlich oder überwiegend aus natürlichen Quellen stammen (ab 95 %).

  3. Sind Aromen vegan?
    Nicht immer. Ob ein Aroma vegan ist, hängt davon ab, aus welchen Ausgangsstoffen es hergestellt wurde (pflanzliche, tierische oder mikrobiologische Quellen).

    Darüber hinaus enthalten einige Aromen Trägerstoffe wie Milchzucker (Laktose) oder Gelatine, was sie für eine vegane Ernährung ungeeignet macht. Solche Stoffe müssen gemäß Lebensmittelkennzeichnungsrecht deklariert werden, insbesondere wenn sie zu den 14 kennzeichnungspflichtigen Allergenen gehören, wie Laktose.

  4. Gibt es Unterschiede zwischen Himbeer-, Wassermelonen-, Pfirsich- und Kirsch-Aromen?
    Ja, allerdings hauptsächlich nur im Geschmack: Himbeere und Kirsche sind intensiver und beeriger, Wassermelone wirkt mild und erfrischend, Pfirsich weich und süß. Die Wahl hängt vom gewünschten Geschmacksprofil des Getränks ab.

Relevante Quellen

  1. https://www.bfr.bund.de/lebensmittelsicherheit/bewertung-der-stofflichen-risiken-von-lebensmitteln/aromastoffe-und-aromen/

  2. https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:32008R1334

  3. https://aromenverband.de/wp-content/uploads/2021/02/aromenvo_2017.pd

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